| Weil nach Z(oller) niemand mehr kommt, bleibt der Mist des Lebens immer bei mir hängen!
Ein Buddhist meint allerdings, dass ich wahrscheinlich in einem früheren Leben gesündigt habe und dafür jetzt büssen muss. Als Atheist denke ich eher, dass bei "Z" einfach auch immer der "letzte" Sachbearbeiter sitzt. Egal wie, so habe ich ständig Lustiges zu berichten.
03. Januar 2014, 19:27
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DIE DATENINSEL
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Sorry! Durch die Touristen war das Netz ziemlich überlastet.
Wir haben uns auf unsere Kuranwendungen und das Meerwasserwellenschwimmbad beschränkt. Das Bad wird leider ab 05.01. geschlossen.
Ich werde dann ersatzweise Fahrrad fahren und gegen den Wind ankämpfen.
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03. Januar 2014, 19:13
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MOIN 2014
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Von der Insel wünschen wir allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!
Arina und Jörg-Detlef Zoller
Unser altes, mal bei einem Autoverkauf in Zahlung genommenes FSC Lifebook ist ein wenig überfordert. Deshalb fehlen uns hier auch alle mail-Adressen.
Dem web`n walk Stick der Telekom war die SIM Card wegen Nichtbenutzung schon seit langem abhanden gekommen. Unter der normalen Handynummer war dann der Kauf eines Datenpakets für einen Monat möglich.
Die 200 MB waren schon am nächsten Tag durch Rechnerupdate und Skype aufgebraucht und wir hatten nur noch die langsamste Verbindung.
Unsere supertolle Küchenfee verhalf uns dann zum LIDL Internet Stick vom Festland. Herzlichen Dank vom Halbossi! Sie stammt übrigens aus Fischbeck in der Nähe meines aufgerauchten Standorts Stendal.
Die Welt ist doch ziemlich klein.
Leider ist LIDL-Fonic letztlich mit Edge genau so langsam wie die reduzierte Telekom. Da das Netz auch beim Handy schon mehrfach abgebrochen ist, vermute ich Überlastung durch die vielen Touristen.
Unser Strand und das Watt sind jedenfalls noch weit genug für alle.
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30. Dezember 2013, 22:19
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DIE VATER-KIND KUR
Die verantwortlichen Systeme versagen und die Krankenkasse darf nun für alle unsere Leiden aufkommen. Aber wir sind gegangen!
Zum Kurbeginn mit Haus versorgen, Packen, 10 Stunden Fahrt auf die Insel und Einrichten in der Kurklinik musste ich meine letzten körperlichen Reserven aktivieren.
Und es gibt gleich wieder eine Erkenntnis: Auf einer Insel lebt und arbeitet man ganz anders.
Ich stelle das nur fest ohne zu meckern! Aber Pläne, in denen nichts richtig beschrieben oder falsch angekreuzt ist, sind nicht sehr hilfreich.Trotzdem klappte am Ende doch alles. Selbst die Bahnfahrt verlief nahtlos ohne Unterbrechung, obwohl in unserem reservierten Waggon 8 die Heizung nicht lief (wir durften die 7 besetzen) und in den gedruckten Verbindungen 2 Stunden Wartezeit eingeplant waren.
Am 2. Tag hab ich im Klinikbüro eine Vereinbarung gesehen: Das Personal will vor allem den korrekten Informationsfluss verbessern. Ein löbliche Vorsatz!
Hinterher sehe ich, diese Vereinbarung war bereits für das Jahr 2012.
Man braucht hier einen ganz besonderen Humor zum Leben und den hat besonders der Klinikleiter.
Der Dr. Dr. ist bereits 70 Jahre alt und verbreitet sein Wissen derart humorvoll, dass für mich eine Stunde Zuhören pro Tag schon als Therapie reichen würde.
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30. Dezember 2013, 22:11
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DEJA VU
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25.12.2013
Es geschieht doch immer wieder das Gleiche!
Vor bald 25 Jahren hatte ich von der Stadt Braunschweig einen Arschtritt bekommen und gleichzeitig hatte mit die Bezirksregierung meine Vorhaben genehmigt.
Da ich zu der Zeit keine festen Bindungen hatte, beschloss ich nach Togo auszuwandern. Dort kannte ich wenigstens nette Leute. Ein Mercedes 809 Lkw mit Kühlkofferaufbau sollte mit einer Werkstatteinrichtung meine rollende Existenz in Afrika werden.
Die weitere Geschichte verlief dann wie bekannt: Die DDR wurde geöffnet, ich kaufte 15 russische Geländewagen GAZ 69 von den Grenztruppen in Stendal und blieb dort mit einem Autoteile-Grosshandel verwurzelt.
Es geschieht doch immer wieder das Gleiche!
Jetzt ist auf Verlangen der Sozialbehörde unser mageres Kapital verbraucht und sie verlangen weiter von dem üppigen NICHTS zu leben. Gleichzeitig fordert mein Insolvenzgericht nach fast 13 Jahren noch Gelder für sich.
Wir sitzen mal wieder zwischen allen Stühlen und es ist Zeit zu gehen.
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28. November 2013, 07:51
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OHNE DURCHBLICK AM HEIDEBLICK
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BS-Wenden, 6.48 Uhr, Dunkelheit, Nieselregen. Reger Busverkehr kommt uns entgegen. Auf dem 30 km/h Heideblick. Aber die Frisur sitzt unter dem Helm.
Wir biegen am Ende der Srasse links zur Tramwendeschleife ab.
Plötzlich hupt hinter neben seitlich ein schräg stehender kleiner Kastenwagen.
Ich entschuldige mich hiermit bei dem Mitarbeiter der Strabag! Nix passiert.
Ich bin zwar vorschriftsmässig gefahren. Habe rechtzeitig links geblinkt. Wie wir beide feststellen konnten, funktionierte der Blinker auch hinten links. Die Strasse war auch breit genug, um rechts an mir vorbei zu flitzen.
Es war das erste mal nach der Fertigstellung unserer Schunterbrücke, dass wir dort wieder zur Haltestelle fuhren.
Ab morgen werde ich darauf achten, dass verschlafene und mit Restalkohol benebelte Arbeiter wieder rechtzeitig zum Betriebsbeginn kommen.
Aber gab es nicht gestern erst einen Bericht über Querschnittsgelähmte nach Unfall? Und über betrügende Versicherungen.
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18. November 2013, 09:43
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FALSCHE ADRESSE
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http://tiny.cc/awchkukobn
Gestern bekam ich eine Mail mit diesem Link. Ich soll mir ein Diplom kaufen und vermutlich damit gegen viel Money mein Ego aufwerten.
Damit sind sie mal wieder bei mir an der „richtigen“ Adresse. Menschen die sich mit wichtigen Titeln schmücken oder den Stern auf der Haube brauchen waren mir schon immer suspekt.
Nach dem Grossbrand hatte ich ja bekanntlich auch keine Zeugnisse mehr. Meine Schule fertigte eine Bescheinigung über meine Anwesenheitszeit. Noten gab es aus der Vorcomputerzeit keine mehr.
Trotzdem stehe ich schon immer dazu, dass ich ein schlechter Schüler war. Mit meiner Schulbildung habe ich nichts fürs Leben gelernt. Dagegen habe ich aus praktischem Interesse für interessante Themen später viele Studien betrieben. Dank meiner ewigen Architekturstudentin habe ich unter anderem versucht an der Bibliothek der TU etwas über Glasfaser verstärkte Kunststoffe zu lernen.
Meine Erkenntnis war dann ziemlich ernüchternd, wie auch bei Informatikthemen. Die Bücher waren hoffnungslos veraltet und wie bei uns in Deutschland üblich, auch noch wissenschaftlich verschwurbelt. Ein Problem, das auch noch heute in der Schulbildung gepflegt wird. Mein armes Kind.
Neulich, bei der Umstellung auf Thunderbird, hatte ich Probleme mit Passwörtern. Selbst der Telekom Mann musste anerkennend feststellen, dass es mit einem Vertrag seit 1996 schon mal zu Problemen kommen kann. Seit dem hat sich doch mal einiges geändert.
Trotzdem war das Internet eine unheimliche Bereicherung und Anbindung an die Welt. Wissen kann man sich nach Bedarf abrufen und wir sind nicht mehr darauf angewiesen, was uns der Meister gewillt ist preis zugeben.
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12. November 2013, 08:59
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KATASTROPHEN
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Vor einer Woche traf ich zufällig meine Exlangzeitgeliebte. Sie erzählte mir, dass sie noch im November wieder mit ihrem Partner in Asien Urlaub macht. Da sie damals im Dezember 2004 kurz vor dem Tsunami in Thailand war und auch sonst in jedem Jahr in ihrer Nähe etwas passierte, fragte ich, welche Katastrophe für dieses Jahr geplant sei.
Nun wissen wir es. Taifun und Welle auf den Philippinen. Ihr Urlaubsland Birma ist für mich kurzsichtigen Europaurlauber dicht dran.
So tragisch diese Katastrophen verlaufen, auf die umfassende schnelle Hilfe bin ich immer fast ein bisschen neidisch.
Als meine Firma abgebrannt war, hatte ich doch auch sofort Hilfe!
Als erste Hilfe erklärte mir die Umweltbehörde, wie ich mit Asbest umzugehen hätte.
Als zweite Hilfe liess die Polizei zu, dass Nachts in der von ihr sichergestellten Brandruine Beweise verschwinden konnten.
Als dritte Hilfe erkannte das Arbeitsgericht meine fristlosen Kündigungen gegen die verantwortlichen Mitarbeiter nicht an. Wegen eines Formfehlers!
Als vierte Hilfe sollte ich 20.000,00 DM Aufräumkosten von der Gothaer Versicherung bekommen. Im Gegensatz zu meiner Gebäudeversicherung hat sie gar nichts bezahlt.
Als fünfte Hilfe hatte ich eine Rechtsanwältin an der Seite, die einfach gegen meine Interessen handelte, wie ich natürlich erst zu spät erfuhr. So eine Schwester hat man bei Katastrophen gern an seiner Seite.
Als sechste Hilfe erhielt ich mit meiner Familie unter Missachtung des Gesetzes keine Sozialhilfe. Ein grosser Baustein zum Tod meiner Ehefrau.
An alle diese Vorgänge habe ich mich gestern wieder erinnert.
Mein alter Freund Volker Schalitz besuchte mich und wunderte sich ein wenig, dass ich mich an so manche Dinge von vor 20 Jahren nicht mehr erinnern konnte.
Übrigens, in den Ermittlungsakten fand ich dann Fotos der Feuerwehr, die den Zustand nach dem Brand darstellten, bevor dann jemand aufgeräumt hatte. Zu spät!
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07. November 2013, 08:43
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ANGESTECKT
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Mein Drucker hat sich von mir anstecken lassen. Leistungsschwäche. Er gibt nur noch ganz Blasses von sich. Ich kenne das natürlich. Bei diesen Wetterwechseln und vor allem wenn die arktische Kaltluft zu uns geblasen wird, wird mir auch ganz anders um mein defektes Herz und ich werde blass.
Dem Drucker ist jetzt einfach die Farbe weggeblieben. Ausgedruckt und Ausgepowert. Wieso dass denn, hab ich mich erst mal gefragt. Dann ist mir aber schnell klar geworden. Ich war mal wieder in typisch deutscher Bürokratie fast ertrunken. Und das gleich viele Wochen lang.
Kurantragsbegründungen, Nachweise für die Krankenkasse. Mein über 12 Jahre dahin siechendes Insolvenzgericht wurde plötzlich wach und die Stadt Braunschweig hat inzwischen den dritten Sachbearbeiter an meinem Problem verschlissen.
Nach Ansicht meiner Ärztin war ich schon länger arbeitsunfähig und sollte dringend eine Kur machen. Die hatte ich immer wieder verschoben. Andere Dinge waren wichtiger. Dabei hätte mir schon die zweite Kur nach dem Infarkt zugestanden. Dann stellte sich heraus, dass Arina mit fast 14 Jahren schon zu alt für eine Vater-Kind Kur war. Als dann endlich alles lief, kam die Ablehnung von der Kurklinik Rerik. Denen war ich zu krank für eine Kur.
Langeoog soll ja eine schöne Insel sein. Ein sehr guter Ersatz. Aber wie hinkommen? Die Kur beginnt am Feiertag und es fährt vermutlich kein Zug. Oder kein Bus. An der Fähre kann es nicht liegen. Die Insel mag Gäste an Feiertagen. Als ich noch überlegte, wieso immer ich, hatten auch andere festgestellt, dass sie nicht per Bahn zur Kur kommen können. Die Termine wurden darauf um einen Tag verschoben. Erneute Schreiberei.
Das BGH hat ein Urteil gesprochen. Danach darf eine Insolvenz nur noch maximal 12 Jahre dauern. Dumm gelaufen. Die Zeit war bei mir bereits im Juni abgelaufen. Ich hatte mich (nach altem Recht) auf ein Ende im Jahr 2017 eingerichtet.
Wäre ja erfreulich, wenn nicht das Gericht nun plötzlich eine Meinung hätte, während die Stadt Braunschweig vehement das Gegenteil behauptet. Da sie das Gegenteil seit 20 Monaten vertritt muss nun auch noch das Sozialgericht bemüht werden.
Über allem steht für mich die Frage: „Was macht eigentlich in solchen Fällen die Rentnerin? Oder überhaupt jemand, der nie an einem Schreibtisch gearbeitet hat? Oder die alleinstehende und allein erziehende Mutter, die keine Computer als selbstverständliche Arbeismittel um sich herum stehen hat?
Wenn die Grundsicherung im Alter einem Grundrecht entsprechen soll, darf sie nicht grundsätzlich mit Füssen getreten werden.
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24. Oktober 2013, 23:07
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50 JAHRE GRUBENUNGLÜCK LENGEDE
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Heute vor 50 Jahren geschah das Unglück in Lengede. In der Eisenerzgrube starben 29 Bergleute durch einen Wassereinbruch in die Stollen. 86 Kumpel konnten sofort gerettet werden. Von den Verschütteten konnten sich 3 in eine Luftblase retten. Danach fand man noch 11 Überlebende.
Durch eine kleine Bohrung erhielten sie Luft, Essen und Medikamente. Dann wurde eine grössere Bohrung angesetzt, durch die man die Verschütteten retten wollte. Die grosse Rettungsaktion begann erst in der 2ten Woche. Davor wurden die Bergleute schon mal für tot erklärt.
Ich war also 17 Jahre alt als ich meine NSU Quickly sattelte und nach der Schule die 25 km von meinem Elternhaus am Stadtblick zur Unglücksgrube nach Lengede fuhr.
Im Ort war die Bohrstelle zur Rettung der verschütteten Bergleute leicht zu finden. Wie immer bei Katastrophen hatte sich eine riesige Menschenmenge versammelt. Der Mensch liebt es bekanntlich in Herden herumzustehen, wichtig zu sein und die Staatsmacht zu repräsentieren. Polizei in ihren Mannschaftswagen, Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen. Fahrzeuge die wir heute gern als Oldtimer hätten. Journalisten und die beiden Fernsehsender mit ihrem Personal waren um die Bohrstelle versammelt. Natürlich noch viel weniger als bei heutigen Ereignissen.
Ich hatte meine einfache Fotoausrüstung mitgenommen und machte Bilder von der Unglücksstelle für meine erste richtige Fotodokumentation. Zwei Wochen lang wurde in den damals noch kargen Medien über das Grubenunglück und die toten und überlebenden, aber eingeschlossenen Bergleute berichtet.
Zu Hause hatte ich mir ein Fotolabor aufgebaut, nachdem ich von irgendwo her ein altes Vergrösserungsgerät bekommen hatte. Nachdem ich das Gerät selbst instand gesetzt hatte, kaufte ich mir nach und nach alle Entwicklungsutensilien. So konnte ich in einer Trommel die Negativfilme sofort entwickeln und die Papierbilder selbst herstellen. In Ausschnitten oder Vergrösserungen, das erhöhte die Qualität und war Gimp oder Fotoshop in analog. Da es Infos aus dem Internet nicht gab und zu dieser Zeit niemand sein wertvolles Wissen preisgab, musste ich nach der „Try and Error“ Methode alles selbst lernen.
Wie schon gesagt, in Lengede sah man ausser dem rotierenden Bohrgerät und den wartenden Menschenmengen in den 14 Tagen der Rettungsaktion nicht viel. Der Aufwand dieser Rettungsaktion war jedoch gut zu dokumentieren. Als dann am 07. November 1963 die 14 überlebenden Bergleute mit der Dahlbusch-Bombe aus der Tiefe des Berges gezogen wurden war ich natürlich nicht vor Ort.
Die entscheidende Phase photographierte ich dann von unserem Fernseher ab. Das ZDF war bei uns ziemlich verrauscht. Das „Erste Deutsche Fernsehen“ mit seiner Tagesschau war geeigneter. So hatte ich am Ende Bilder von den Geretteten als wäre ich dabei gewesen. Meine Fernsehfotos waren auch auf Anhieb klar und scharf. So etwas hatte ich vorher nie ausprobiert.
Natürlich wurde auch diese Doku bei dem Brand meiner Firma im Jahr 2000 vernichtet.
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19. Oktober 2013, 16:10
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GESCHAFFT
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Nach circa 50 Jahren im Besitz von Kreissägen habe ich es geschafft. Gestern habe ich mir an der Brennholzsäge in den Finger gesägt. Der linke Stinkefinger ist noch dran, aber der Fingernagel ist schräg durchgeschnitten.
Ich hatte vor Beginn der Sägerei schon so ein mulmiges Gefühl. Es sollte etwas passieren. Eine blöde leichte Einwegpalette schlackerte über den Sägetisch und ich schnitt die Brettchen in der Luft in ofengerechte Stücke. Dabei türmten sich die gesägten Stückchen auf. Als ich sie mal eben von der Platte wischte, landete mein linker Zeigefinger im laufenden Sägeblatt. Das Andenken wird mal wieder Monate bleiben.
Mit meinen Kettensägen hatte ich da immer mehr Glück gehabt. Nach meinem Herzinfarkt war ich so geschwächt, dass ich öfter mal in luftiger Höhe zwischen Kanthölzer gestürzt bin. Die laufende Säge blieb aber immer vom Körper weg.
Der nicht endende Stress um unsere ungesicherte Existenz fordert seit Monaten Tribut. Ohrensausen, Herzrhythmusstörungen und nachlassende Sehfähigkeit sind die Folgen. Vor einer Woche hatte ich plötzlich ein total blutunterlaufenes Auge. Eine Ader war geplatzt. Das rechte Auge war nach 3 Tagen erschreckend Dunkelrot. Der Nachmittagsdoc zuckte nur die Schultern. Die Überweisung zum Augenarzt kann ich übers Bett hängen. Entweder hatten die Augenärzte grad Urlaub oder man nahm das Telefon nicht ab. Selbst der Notdienst war nicht telefonisch erreichbar.
Getreu dem Spruch, was kommt geht auch wieder, habe ich mich dann in Geduld selbst kuriert.
Aber heute war sie dann endlich da. Ich hatte gegen den Stressterror endlich eine Kur beantragt. Die Vater und Kind Kur wurde zuerst in Frage gestellt. Arina wird bald 14 Jahre alt. Dann wurde die Kur doch schon nach knapp 2 Wochen von der TK genehmigt. Meine Ärztin hatte die Notwendigkeit einer Kur so perfekt begründet, dass dann prompt die favorisierte Klinik in Rerik meine Aufnahme verweigerte. Nun ist die Zusage endgültig. Wir werden in den Weihnachtferien auf der Insel Langeoog kuren.
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